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Ernst Wilhelm Luthe
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Im deutschen Gesundheitssektor werden vorhandene Gestaltungspotentiale bei weitem nicht ausgeschpft: die maßgeblichen Entscheidungen werden auf zentralstaatlicher Ebene getroffen häufig zum Nachteil einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevlkerung vor Ort. Egal ob es um Fragen gesundheitlicher Prävention, um Schnittstellenprobleme zwischen den Sektoren, um die Bewältigung altersabhängiger Krankheiten und Krankheitsfolgen, um die Inklusion behinderter Menschen oder um die bessere Vernetzung der gesundheitlichen Akteure geht letzten Endes hängt alles ab von den jeweiligen Gegebenheiten einer kommunalen Gesundheitslandschaft. Was also muss vor Ort getan werden? Das Buch entwickelt umsetzungsfähige Perspektiven einer dezentralen Gesundheitspolitik: es beschreibt die gesundheitlichen Herausforderungen bezogen auf bestimmte Zielgruppen, bietet ein umfangreiches Arsenal von Handlungsinstrumenten, beschreibt Verantwortlichkeiten im institutionellen Gefüge staatlicher und privater Akteure und ermglicht einen Ausblick auf die rtliche Wirtschafts- und Unternehmensentwicklung bei Ausbau einer gut funktionierenden Gesundheitsregion. Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe Gesundheit. Politik Gesellschaft - Wirtschaft (hrsg. von E.-W.Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.
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Kooperation und Integration - das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems
Andreas Brandhorst, Helmut Hildebrandt, Ernst-Wilhelm Luthe
- Springer VS
- 8 Février 2017
- 9783658137830
Eine an den Bedürfnissen der Patienten orientierte und bezahlbare Versorgung ist zukünftig nur mglich, wenn sich das deutsche Gesundheitswesen grundlegend wandelt. Wohin die Reise gehen sollte, zeigen die Gesundheitssysteme anderer Länder: Wir brauchen den Übergang zu einer integrierten, sektor- und berufsgruppenübergreifenden Versorgung mit einer stärkeren dezentralen Verankerung der Prozesse und Strukturen. Erste Schritte in diese Richtung wurden Anfang des Jahrtausends eingeleitet. Doch in den letzten Jahren kamen diese Schritte ins Stocken. Namhafte Autoren aus Wissenschaft, Verbänden, Sozialversicherung, Verwaltung, Praxis und Industrie zeigen in diesem Buch auf, wie es in Richtung regionaler, integrierter Versorgungsformen weitergehen sollte.
Mit seinem Erscheinen in der Reihe Gesundheit. Politik Gesellschaft Wirtschaft (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten. -
Assistive Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor
Sandra Verena Muller, Ernst-Wilhelm Luthe, Ina Schiering
- Springer VS
- 8 Février 2022
- 9783658340278
Inwiefern kann die Verwendung assistiver Technologien im Sozial- und Gesundheitssektor eine Antwort sein auf drängende Fragen des demografischen Wandels, des sektoralen Fachkräftemangels und der gesellschaftlichen Teilhabe vulnerabler Personen? Sind sie ein wünschenswerter Beitrag zur Selbstbestimmung und Erhhung der Versorgungssicherheit der Bevlkerung oder eine fatale Entwicklung hin zu einer Ökonomisierung unserer Hilfesysteme? Das Buch nimmt hierzu Stellung aus unterschiedlichen Richtungen: medizinisch, psychologisch, konomisch, rechtlich, gesellschaftswissenschaftlich und aus Sicht der Informatik.
Mit seinem Erscheinen in der Reihe Gesundheit. Politik-Gesellschaft-Wirtschaft (hrsg. von E.-W. Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.